Gartentipps: Gartenkalender
Gartenkalender: Was mache ich wann in der Gartensaison?
Wann wird am besten gesät, gedüngt oder geschnitten? Was liegt an in Zier-, Gemüse- und Obstgarten? Welche Tätigkeiten fallen im Gewächshaus an? Antworten auf alle Fragen zur Gartenarbeit und viele nützliche Expertentipps finden Sie im Gartenkalender – abgestimmt auf Pflanzen und Wetterlagen. Damit Ihr Garten wunderschön blüht und gedeiht.
Monat für Monat – die Gartenarbeiten des Jahres im Überblick
Kälte, Schnee und Frost machen im Monat Januar ausgiebigen Gartenarbeiten einen Strich durch die Rechnung. Aber: Fleißige Freizeit- und Hobbygärtner legen sich nicht auf die faule Haut. In einem gepflegten Garten gibt es eigentlich immer was zu tun. Diverse Kleinigkeiten warten darauf, erledigt zu werden. Lässt das Wetter keine Gartenarbeit zu, dann nutzen Sie die Zeit, um sich in Ruhe darüber Gedanken zu machen, wie Sie Ihre diesjährige Gartengestaltung im Detail angehen möchten. | Der Pflanzenfreund weiß: Im Februar fallen erste verbindliche Gartenarbeiten an – jetzt wird der Grundstein für eine erfolgreiche Gartensaison gelegt. Was Sie im Februar an Arbeit versäumen, werden Sie das restliche Jahr über kaum noch aufholen können. Womit Sie sich im kürzesten Monat des Jahres vor allem beschäftigen müssen? Schneidearbeiten! Ganz gleich ob Blume oder Baum, Hecke oder Strauch, der Rück- bzw. Winterschnitt wird im Februar groß geschrieben. | |
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Die Tage werden länger und wärmer, die Natur beginnt sich zu regen: Im März erwachen die meisten Gartenpflanzen aus ihrem Winterschlaf und Krokusse, Narzissen andere Frühlingsblumen fangen wieder an zu blühen. Und damit steht die Gartensaison in den Startlöchern, es wartet viel Arbeit auf Sie. | Bis zur Gartenhauptsaison sind es nur noch wenige Wochen, daher steht für Sie im April besonders viel Arbeit an. Leider macht der April bekanntlich, was er will: Sehr schöne und sonnige Tage wechseln sich munter mit Wind, Regen, Schnee und Frost ab. Daher sollten Sie Ihre zahlreichen Gartenarbeiten immer dann erledigen, sobald es das Wetter zulässt. | |
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Für den "Wonnemonat" gilt: Alles neu, macht der Mai. Gemäß dieser Devise werden im Mai Ihre Gartenarbeiten von der Aussaat neuer Pflanzen bestimmt. Los geht’s traditionell nach den Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Kalter Sophie. Die Eisheiligen liegen zwischen dem 11. und 15. Mai und gelten vielen Hobby- und Freizeitgärtnern als Startschuss für die Hochphase der aktuellen Gartensaison. Warum? Die Eisheiligen trennen – mehr oder minder – die kalten Tage und frostigen Nächte vom wärmeren Sommerwetter. | Ein besonderes Datum ist der Johannistag am 24. Juni: Traditionell werden Spargel und Rhabarber bis zu diesem Tag geerntet, da sie im Anschluss neue Triebe mit Blättern bilden. Erntet man die Pflanzen nicht, tanken sie über die neuen Blätter weitere Energie, sodass die Pflanzen insgesamt immer weniger Sonne abbekommen und schwächer werden. Das heißt: sie bilden bis zum Frühjahr nicht mehr ausreichend Reservestoffe für die Ernte des Folgejahres. Wetterbedingt können Sie die Rhabarberernte u.U. bis Anfang Juli ausdehnen. | |
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Nun ist die Gartensaison in vollem Gange, allenthalben blüht’s und gedeiht’s. Damit das auch so bleibt, ist gerade im gewöhnlich heißen Juli ausgiebiges und richtiges Gießen gefragt. Sei es im Nutz- oder Ziergarten, auf der Terrasse oder dem Balkon, Trockenheit setzt Ihren grünen Schützlingen zu. | Zum Monatswechsel August/September neigt sich die Hochphase der Gartensaison dem Ende zu. Im August beschränken sich die anfallenden Gartenarbeiten überwiegend aufs Gießen, Ernten, Düngen und die Bodenpflege. | |
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Mit dem September beginnt sich der Sommer zu verabschieden. Gedanklich sollten Sie sich auf kühlere Tage und Nächte sowie Herbst und Winter einstellen. Doch glücklicher Weise hat der September mehr als nur Wintervorbereitungen zu bieten: nämlich frisch geerntetes Obst und Gemüse zu verzehren und einzulagern. Auch Himbeeren können Sie im September ideal pflanzen. | Die Bäume werfen erste Blätter ab, und die Tage und Nächte werden empfindlich kühler. Der Herbst hat Einzug gehalten, es wird Zeit, Ihren Garten auf den Winter vorzubereiten. Im Mittelpunkt Ihrer Tätigkeiten steht daher, die Mehrjährigen aufs Überwintern einzustimmen – also die Pflanzen entweder zurückzuschneiden, mit Mulch und Reisig zu bedecken oder an einen wärmeren Platz zu versetzen. | |
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Wenn Väterchen Frost naht, gilt es den Garten auf die Minustemperaturen vorzubereiten und winterfest zu machen. Damit Ihre Schützlinge rund ums Haus den Winter gut überstehen, müssen Sie diese artgerecht versorgen. Wer hier gute Arbeit leistet, kann der neuen Gartensaison gelassen entgegensehen. Wir unterstützen Sie dabei. | Das Jahr klingt aus und die Gartensaison ist nun unwiderruflich vorüber. Schon im November haben Sie Ihren Garten winterfest gemacht und auf die kalten Tage vorbereitet. Viel ist daher nicht mehr für Sie zu tun – nutzen Sie die Möglichkeit, die Beine hochzulegen und sich in Ruhe auf das kommende Gartenjahr einzustimmen. | |
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