Bereichern Sie Ihren Garten mit einem Torbogen. Darauf kommt es an!
Torbögen, Pergolen und Entrees sind attraktive Gestaltungselemente für den Garten. Aber aufgepasst: Die Konstruktion, der Maßstab und das Baumaterial müssen mit Garten, Grundstück und Wohnhaus harmonieren. Beachten Sie deshalb bei der Planung Ihres Torbogens bewährte Erfahrungswerte.
Torbögen gibt es für jeden Geschmack. Am beliebtesten sind Holzbögen
Selbst wenn Sie kein begeisterter Heimwerker sind, so stellt die Errichtung eines Torbogens alles andere als eine handwerkliche Herausforderung dar. Ob ein Rosenbogen aus Kunststoff, der Holzbausatz oder Montagteile für individuelle Wunschkonstruktionen – ein Entree selber zu errichten, ist relativ unkompliziert. Vor allem die bei meingartenversand.de erhältlichen Holzpergolen machen Ihnen den Aufbau ganz einfach. Schauen Sie sich doch mal um, bestimmt finden Sie einen Bausatz, der zum Stil Ihrer Außenanlagen passt.
Torbögen aus Holz fügen sich harmonisch ins Gartenensemble ein
Am einfachsten ist es, wenn Sie einen Torbogen aus Holz bauen. Einfache, aber stabile Holzpergolen erfüllen ihren Zweck und müssen nicht detailliert ausgeführt werden. Außerdem existieren viele Bausätze, die sich schnell und unkompliziert errichten lassen.
Den Holztorbogen selber montieren:
- Zuerst kontrollieren Sie den Bausatz auf Vollständigkeit.
- Dann säubern und ebnen Sie den Arbeitsbereich und markieren den genauen Standort des Torbogens.
- Schlagen Sie dort die Metallbeschläge in den Boden.
- Nun bauen Sie Pfosten und Querbalken zusammen und bringen die stabilisierenden Sparren an.
- Zuletzt richten Sie die Konstruktion auf.
- Halten Sie sich stets an die Montageanleitung.
- An Werkzeug benötigen Sie Bohrer, Einschlaghilfe, Hammer, Markierungspflöcke, Schnüre, Schraubendreher, Vorschlaghammer, Wasserwaage und Winkel
Manche der Arbeiten erledigen sich zu zweit ganz einfach – am besten bauen Sie Ihre Pergola mit einer weiteren Person auf. Seien Sie umsichtig und achten Sie stets auf Ihre Sicherheit. Tipp: Sollte das Holz nicht imprägniert sein, streichen Sie den Torbogen mit Holzschutzmittel, bevor Sie die Bepflanzung starten.
Für Holz gilt: Schleifen, Streichen und Schützen
Ohnehin gehört neben einem ordnungsgemäßen und stabilen Aufbau die sachgemäße Pflege zum A & O von Holzkonstruktionen. In erster Linie bedeutet das: Damit Holz in einem guten Zustand bleibt, ist die regelmäßige Behandlung mit schützenden Pflegeprodukten nötig. Gegebenenfalls müssen Sie bei älterem Holz die Pfosten und Balken leicht anschleifen, um Splitter zu entfernen und Schmutz zu lösen. Bevor Sie mit dem Schleifen und Streichen beginnen, binden Sie gegebenenfalls vorhandene Kletterpflanzen zurück und decken die Bodenpflanzen ab.
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Torbögen als dekorative Funktionselemente
Torbögen kommen besonders gut in Gärten ohne große Bäume zur Geltung: Hier sorgen sie für Höhe und schmücken durch rasch wachsende Kletterpflanzen den Garten mit dekorativer Blütenpracht. Doch weisen Sie den Bauten neben ihrer Funktion als Eyecatcher noch eine weitere Aufgabe zu:
- Schatten spenden,
- eine Aussicht eröffnen oder
- den Zugang in andere Gartenbereiche gewähren.
Dies gelingt jedoch nur, wenn entsprechend Raum vorhanden ist. Ein Entree inmitten eines schmalen Gartens teilt das Areal in zwei Hälften und lenkt den Blick zur hinteren Grundstücksgrenze. Platzieren Sie die Konstruktion hingegen seitlich am Gartenrand, so entstehen mehr Bewegung und größere Blickfreiheiten.
Gut platziert ist halb gestaltet
Damit der Torbogen als effektvoller Blickfang Dynamik in den Garten bringen kann, gilt: Weniger ist mehr! Planen Sie nur mit einigen Gestaltungselementen im Garten, sonst verpufft die Wirkung und das Auge ermüdet. Ihren Reiz erhalten Torbögen durch zusammenhängende Bepflanzungen, Lücken zerstören die Stimmung. Überlegen Sie deshalb gewissenhaft, wie Sie Ihr Gartenhighlight bepflanzen. Grundlegend ist dabei, Torbögen immer von beiden Seiten einzufassen.
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Diese Kletterpflanzen krönen den Holztorbogen optimal
An einem pflanzenumrankten Torbogen im Garten kann man sich kaum satt sehen. Je nach persönlichem Geschmack und Gartendesign bieten sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, um aus einem leeren, kahlen Gestänge in kurzer Zeit einen von bunter Blütenpracht dekorierten Blumenbogen zu zaubern.
1. Kletterrosen und Clematis. Das perfekte Duo für Ihren Holztorbogen. Ein Evergreen in jedem Ziergarten ist die Kombination von Kletterrosen mit schnell wüchsigen Schling- und Kletterpflanzen wie Clematis-Züchtungen. Zeigen sich die Rosen im ersten Jahr kaum, legen Letztere einen fulminanten Schnellstart als „Lückenfüller“ hin. Schon bald füllt sich Ihr Holztorbogen mit Blüten, Blättern und Ranken. Perfekt: Verspielte Clematis und edle Rosen ergänzen sich farblich ganz ausgezeichnet.
2. Mehr Vielfalt: Efeu, Geißblatt und Waldrebe für dichte Begrünung. Möchten Sie Ihrem Torbogen eine besonders üppige und dichte Begrünung verleihen, können Sie zusätzlich Schlingpflanzen wie Efeu, Geißblatt oder die wuchsfreudige Waldrebe (Clematis montana) integrieren. Efeu ist vor allem in schattigeren Lagen unschlagbar, da er das ganze Jahr hindurch für grüne Akzente sorgt. Geißblatt hingegen lockt mit seinen duftenden Blüten nicht nur Bienen und Schmetterlinge an, sondern ist auch ein absoluter Blickfang im Sommer. Beide Pflanzen lassen sich problemlos mit Rosen und Clematis kombinieren, ohne den Charakter des Blumenbogens zu überladen.
3. Exotischer Charme mit Trompetenblume und Passionsblume. Für diejenigen, die es gerne etwas exotischer mögen, bieten sich Arten wie die Trompetenblume (Campsis radicans) oder die Passionsblume (Passiflora) an. Diese beeindrucken durch auffällige Blüten und die Fähigkeit, mit kräftigem Wuchs schnell große Höhen zu erklimmen. Vor allem die Trompetenblume bringt mit ihren leuchtend orangeroten Blüten eine südliche, fast schon mediterrane Atmosphäre in den Garten – ein fantastischer Kontrast zu den klassischen Rosenfarben Weiß, Rosa und Rot.
4. Rustikales Flair! Weinreben als natürliche Alternative. Wenn Sie es weniger blütenreich, dafür aber umso natürlicher bevorzugen, sind Weinreben eine interessante Alternative. Sie verleihen dem Torbogen aus Holz eine ländliche, rustikale Optik. Und im Spätsommer mit etwas Glück eine süße Ernte. Ebenfalls vorteilhaft: Weinreben verholzen mit der Zeit und schenken dem Durchgang zusätzliche Struktur und Stabilität.
Der richtige Standort: Pflanzen optimal in Szene setzen
Je nach Standort und Pflegeanforderungen Ihrer bevorzugten Pflanzen können Sie den Torbogen so in einen echten Hingucker verwandeln. Achten Sie darauf, dass die verschiedenen Pflanzen genügend Platz und Licht erhalten, um sich optimal zu entwickeln. Mit einer gezielten Auswahl verwandelt sich Ihr Torbogen schon nach kurzer Zeit in eine grüne Oase, die das ganze Jahr über ein wechselndes Blütenspektakel bietet.
So bringen Sie den Torbogen im Nutzgarten zur Geltung
Wer seinen Nutzgarten um einen Torbogen komplettiert, greift bei der Auswahl geeigneter Kletterer am besten auf Früchte tragende Pflanzen zurück. Hier einige Beispiele.
1. Fruchtreiche Klassiker: Kürbisse und feuerrote Prunkbohnen erobern jeden Aufbau in Windeseile und leisten einen geschmackvollen Beitrag in Ihrer Küche. Brombeeren und Wilder Wein laden zum Naschen im Vorübergehen ein, exotische Kiwis locken mit reicher Ernte.
2. Süße Versuchungen: Für mehr Vielfalt bestücken Sie Ihren Torbogen mit sowohl dekorativen als auch ertragreichen Pflanzen. Eine interessante Wahl sind Weinreben. Sie liefern nicht nur im Spätsommer eine köstliche Ernte, sondern bieten mit ihrem dichten Blattwerk auch einen schönen Sichtschutz. Eine spannende Option sind Klettererdbeeren. Sie tragen ihre aromatischen Früchte über den gesamten Sommer und machen den Weg unter dem Torbogen zu einem fruchtigen Erlebnis. Leuchtend rote Beeren bieten zudem wunderbare Farbakzente, die besonders in Kombination mit Kiwis oder Wildem Wein zur Geltung kommen.
3. Vertikale Ernte: Wem es vor allem um den Ertrag geht, entscheidet sich für Klettergurken. Sie ranken sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit nach oben und bieten schon nach kurzer Zeit eine satte Ernte. Besonders in kleinen Gärten ist der Einsatz vertikal wachsender Gemüsesorten wie Gurken oder Klettertomaten eine platzsparende und gleichzeitig ästhetische Lösung. Wenn Sie es traditionell und nützlich mögen, sind Hopfenpflanzen eine ideale Ergänzung. Hopfen ist nicht nur ein pflegeleichter Kletterer, er bietet auch kreative Einsatzmöglichkeiten in der Küche, beispielsweise als aromatischer Zusatz in Tees. Außerdem wachsen Hopfenranken rasch in die Höhe und sorgen für eine dichte Begrünung.
4. Exotischer Genuss: Für kreative Gärtner kommen auch die Passionsfrucht oder Horngurke (Kiwano) in Frage. Diese Kletterpflanzen benötigen zwar etwas mehr Pflege und Wärme, punkten aber mit reicher Ernte und einem ungewöhnlichen Aussehen. Ihre auffälligen, oft farbenfrohe Früchte verleihen Ihrem Nutzgarten ein exotisches Flair.
Begrünen, stützen, schneiden und pflegen
Ganz gleich für welche Pflanzenart Sie sich entscheiden, sparen Sie nicht unnötigerweise mit Platz. Um Engegefühle zu vermeiden, sollten Sie bequem durch das Ensemble hindurchgehen können, ohne an Trieben, Stacheln oder Dornen hängenzubleiben. Häufig ist es deshalb sinnvoll, den Pflanzen auf ihrem Weg nach oben Halt zu schenken. Bringen Sie Drähte an und binden Sie die Triebe am Konstruktionsholz fest. Zu aufwändig? Dann wickeln Sie die Triebe einfach um Rahmen und Querverbindungen herum, Weiteres besorgt Mutter Natur. Je geringer die Abstände, umso müheloser kommen die Pflanzen auf Kurs. Vergessen Sie nicht, diese regelmäßig zu schneiden und auszuputzen, so fördern Sie deren Wachstum und die Ausbildung neuer Triebe.
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