Scandi! Der WPC-Sichtschutz im skandinavischen Design erobert unsere Gärten
Der Scandi-Style steht für ein inspirierend-frisches, aber gleichzeitig total gemütliches Lebensgefühl. Logisch, dass der skandinavische Wohn- und Einrichtungsstil seit Jahrzehnten weltweit in Mode ist. Nun sind auch unsere Gärten dran. „Scandinavian Living“ ist nicht nur ein Trend für Innenräume, sondern auch für Außenbereiche.
Doch was sind die typischen Merkmale des skandinavischen Gartens? Um diese kennenzulernen, brauchen Sie nicht nach Dänemark, Schweden oder Finnland zu reisen – wir verraten Ihnen, worauf es ankommt. So viel vorweg: Ein akkurat getrimmter Rasen nach englischem Vorbild und penibel gestutzte Rosen sind es nicht. Skandinavier leben im Garten keinesfalls ihren grünen Daumen aus, sondern lassen möglichst Fünfe grade sein.
Natürlichkeit, Einfachheit und Nutzen machen den Garten skandinavisch
Weil die Gartengestaltung in unseren nördlichen Nachbarländern eher der Natur und weniger der menschlichen Hand überlassen wird, sind skandinavische Gärten durch natürliche, zeitlose und schlichte Schönheit geprägt. Hinzu kommen zurückhaltende und helle Farben (die bringen „hygge“), klare Formen und hochwertige Materialien. Seien es die Terrassenmöbel, Beleuchtung oder Zäune, bei der Gartenausstattung spielen Design, Funktion, Flexibilität und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Vorherrschende Werkstoffe sind Holz, vornehmlich Kiefer und Fichte, sowie Glas, Leinen und neuerdings Cortenstahl.
Aber so richtig skandinavisch sind Gärten nur dann, wenn sie einen hohen Nutzwert haben! Sofern es der Platz zulässt, werden so viele Nutzpflanzen wie möglich angebaut, speziell Küchenkräuter, Beerensträucher und Obstbäume. Hoch im Kurs stehen kunterbunte Kombinationen mit üppig blühenden, robusten und pflegeleichten Zierpflanzen. Da eine freundliche Atmosphäre zählt, runden Vogelhäuschen, Windlichter, Feuerstellen sowie minimalistische, gerne an die heimische Natur angelehnte Dekorationen die nordisch gestaltete Außenanlage ab. Auch Accessoires aus Holz wie Bänke oder ausrangierte Leitern sind beliebt. Vor allem wenn sie einen Nutzen haben.
Kurz: Der skandinavische Garten atmet Freiheit und Ungezwungenheit. Er ist einfach und praktisch, aber nicht stimmungslos. Meistens naturbelassen, jedoch ohne ungepflegt zu erscheinen. Für einen Skandi-Garten braucht es also nicht viel. Die goldene Regel der Gartenarchitektur lautet „Weniger ist mehr“. Das gilt selbstverständlich auch für Zäune.
Zäune aus Skandinavien interpretieren die Devise „Weniger ist mehr“ ganz neu
Für die Designkultur Skandinaviens sind cleane Linienführungen und eine reduzierte Formensprache charakteristisch. Dieses Gestaltungsverständnis führte in der Vergangenheit zu den bekannten Lattenzäunen aus Holz der „Marke Landidyll“. Typischerweise sind diese weiß, schwarz oder naturbelassen. Doch längst hat sich eine neue Zaungeneration etabliert.
Gerade aktuelle Zaunserien aus Dänemark legen die genannten Stilkriterien Material, Farbe und Form aufregend neu aus. Bestes Beispiel ist der WPC Steckzaun Atura von Plus A/S aus Vejen. In dem Sichtschutzzaun spiegeln sich die klassischen skandinavischen Designaspekte Minimalismus und Natürlichkeit wider, doch auf zeitgenössische Weise. Heißt: Die Zaunserie ist durch schlanke Geraden, einen klaren Ausdruck, Effizienz und eine erstklassige Verarbeitung bestimmt und somit typisch skandinavisch. Aber eine Assoziation lässt Atura garantiert nicht aufkommen: Bullerbü. Nicht zuletzt deshalb entschied sich Familie Laudrup aus dem dänischen Middelfart für den WPC-Sichtschutz.
Ein neuer Zaun ist wie ein neues Leben
Bis 2020 begrenzte eine kompakte, mannshohe Laubhecke das Grundstück der Laudrups. Schön, aber arbeitsintensiv. Da die Sträucher ziemlich in die Jahre gekommen waren, musste ein blickdichter Ersatz her. Ein alternatives Gehölz schied von Anfang aus, da niemand mehr Lust auf die wiederkehrenden, mühsamen Pflegeschnitte in der ohnehin knappen Freizeit hatte. Vielmehr wurde der Wunsch nach einem „modernen Sichtschutzzaun mit klaren, zeitlosen Formen“ geäußert, der „eine minimalistische Atmosphäre“ schafft und gleichermaßen „praktisch, wohnlich und nachhaltig“ ist. Die Wahl fiel auf den schiefergrauen WPC Steckzaun Atura. Vollkommen zurecht.
Seit 2020 ziert der skandinavische Sichtschutzzaun Atura das Heim der Laudrups:
„Sicher, die ganze Welt weiß, dass Holz das beliebteste Werkmaterial in der Architektur Skandinaviens ist“, führt Herr Laudrup aus. „Aber ganz ehrlich: Ich kann die ewig weiß lackierten Gartenzäune und -möbel aus massivem Nadelholz nicht mehr sehen. Man muss auch mit der Zeit gehen, Traditionen wandeln sich. So kamen wir zu Atura. Anthrazit sieht immer modern aus. Zudem ist WPC ein Material, das durch seine Holzoptik natürliche Akzente setzt, aber keine Arbeit macht. Und lange hält. Für uns perfekt.“ Grund genug, einmal die Vorteile und Eigenschaften eines WPC-Sichtschutz aufzufächern.
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Der WPC-Sichtschutz punktet auf ganzer Linie
Egal ob als Zaun oder Terrassendiele, „Wood Plastic Composite“ oder kurz WPC ist das Material der Stunde. Der Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff besteht zum Teil aus Holzfasern, -spänen oder -mehl, teils aus Kunststoff; Additive verbessern die Mischbarkeit der Ausgangsstoffe sowie die optischen und technischen Eigenschaften des Endprodukts. Je nach Erzeugnis liegt der Holzanteil zwischen 50 und 80 Prozent. Die zerkleinerten und vermischten Inhaltsstoffe werden verschmolzen und unter starkem Druck und hohen Temperaturen zu einem Strang geformt. Aus diesem werden Hohlprofile spritzgegossen oder Vollprofile gepresst.
10 Gründe sprechen für Sichtschutzzäune aus WPC:
- Große Designauswahl: Ihren Gestaltungswünschen sind (fast) keine Grenzen gesetzt, den WPC-Sichtschutz gibt es in zahlreichen Ausführungen. Zum Beispiel mit horizontalen und vertikalen Lamellen, Hohlkammer- und Vollprofilen, umlaufenden Metallprofilen oder Dekorprofilen wie Querriegeln aus Aluminium … Manche der Zaunserien wie Atura lassen sich mit Glaselementen kombinieren.
- Längere Haltbarkeit: Dank des Kunststoffanteils und der zugesetzten Additive sind Zäune aus WPC nicht nur UV- und witterungsbeständig, sondern auch resistent gegen Fäulnis sowie zersetzende Mikroorganismen, Insektenfraß und Pilzbefall.
- Natürliche Optik: Durch die organischen Bestandteile wirkt WPC in optischer und haptischer Hinsicht lebendig. Naturgegebene Farbschwankungen und die Faserstruktur unterstreichen diesen Eindruck. Dennoch ist die Oberfläche homogener als bei Holz.
- Viele Farbtöne: Der Kunststoffanteil und die Additive ermöglichen unterschiedliche Farbvarianten. Bei den Zaunelementen reicht die Palette von Sand über Anthrazit bis Dunkelbraun. Praktisch: Aufgrund der Durchfärbung kommen bei Kratzern keine anderen Farben durch.
- Sehr gute Dauerhaftigkeit: Bei den robusten Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen kommt es weder zur Bildung von Rissen noch Splittern. Je nach Witterung arbeitet WPC aufgrund des Holzanteils, allerdings deutlich weniger als Echtholz. Das Dehn- und Schwundverhalten ist äußerst gering. Rechnen Sie mit einer Lebenserwartung von mehreren Jahrzehnten.
- Wartungsfrei: Kein imprägnieren und lasieren, im Gegensatz zu Holzzäunen kommt der WPC-Sichtschutz ohne lästiges und zeitraubendes Nachstreichen aus.
- Pflegeleicht: Naturfaserverbundstoffe lassen sich unkompliziert mit Wasser und handelsüblichem Haushaltsreiniger reinigen. Alternativ verwenden Sie einen WPC-Reiniger. Stärkeren Schmutz beseitigen Sie mit einer Bürste.
- Ökologisch und nachhaltig: WPC ist ein Recycling-Produkt aus Resten und Abfällen der Holz- bzw. Papierindustrie. Entsprechend sind Holz-Polymer-Verbundstoffe zu 100 % recyclingfähig. Sie können problemlos über den Hausmüll entsorgt werden.
- Lärmschutz inklusive: Neben dem ausgezeichneten Sicht- und Windschutz eines Dichtzauns überzeugt der WPC-Sichtschutz mit Lärmminderung. WPC dämpft Lärm um bis zu 29 dB.
- Aufbau: Die Zaunmontage können versierte Heimwerker in Eigenregie mit haushaltsüblichen Werkzeugen durchführen.
Gut zu wissen: Der WPC-Sichtschutz reift in den ersten Monaten farblich nach, da durch Feuchtigkeitseinflüsse einige Holzanteile ausgewaschen werden. Der Prozess hängt vom Standort des Zauns ab. Nach maximal einem Jahr ist er abgeschlossen. Beim WPC Steckzaun Atura verändert sich die Farbe um höchstens 10 Prozent.
WPC Steckzaun Atura – ideal für große Areale und preisbewusste Heimwerker
Aspekte wie das moderne skandinavische Design, die natürliche Optik sowie das beständige und wartungsfreie Material motivierten die Laudrups zur Anschaffung des WPC Steckzaun Atura. Doch es gab noch einen weiteren Punkt, nämlich den Preis.
Der WPC-Sichtschutz Atura. Selbst bei Nacht eine Attraktion!
„Steckzäune sind einfach günstiger“, bestätigt Herr Laudrup. Es ist zwar etwas aufwändiger, die einzelnen Lamellen zu Zaunelementen zusammenzustecken. Aus vormontierten Zaunfeldern lässt sich deutlich schneller eine Zaunanlage konstruieren. Aber das kostet mehr. Und bei einem Grundstück wie unserem, da summieren sich auch kleine Einzelposten schnell zu großen Gesamtkosten. Immerhin planten wir eine Zaunlänge von 22 Metern.“
Atura – die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Selbstbausatz | Zur Wahl stehen 18 Zaun- und Torelemente von 90 bis 180 cm Höhe. Die Lieferung der Zaunelemente erfolgt in Einzelteilen als DIY-Set. Je nach Montageset unterscheiden sich die Lamellenlänge und -anzahl. Die Einzel- und Doppeltore werden vormontiert zugestellt. |
Montagesystem | Schiefergraue 18 x 145 mm WPC Lamellen mit Nut-Feder-Verbindung zum selber Zusammenstecken. Die Deckbreite beträgt 133 mm. Bei der Montage werden die Hohlkammerprofile bis zur gewünschten Höhe geschichtet. Rahmende Seiten- und Abschlussprofile aus verzinktem Stahl verleihen den Zaunfeldern Halt und Stabilität. |
Pfostenart | Die stählernen Rahmenprofile werden am Vierkantpfosten verschraubt. (Es werden also keine genuteten Pfosten benötigt, wie bei so vielen anderen Steckzaunsystemen!) So ist für Standfestigkeit und ein homogenes Erscheinungsbild gesorgt. Für Atura empfehlen sich metallverstärkte WPC-Pfosten sowie Pfosten aus Alu oder Stahl. |
Tipp: Wird mehr Sichtbarkeit gewünscht, können Sie die Zaunelemente im oberen Bereich mit Scheiben aus klarem 6 mm Sicherheitsglas kombinieren.
Aufbauanleitung für den WPC Steckzaun Atura
In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihren skandinavischen WPC-Sichtschutz fachgerecht montieren. Die Montage erfolgt mit dem WPC Pfosten Futura zum Aufschrauben. Wir weisen darauf hin, dass Sichtschutzzäune ein stattliches Gewicht auf die Waage bringen und – je nach Standort – starken Windlasten trotzen müssen. Aufgrund dessen sind ausreichend dimensionierte Pfosten und eine solide Verankerung hoch bedeutsam. Diese gewähren unsere 8 x 8 cm Stahlpfosten zum Einbetonieren – bei Zäunen ab 120 cm Höhe ist die Betonverankerung als stabilste und sicherste Montageform zu bevorzugen.
Und wie sich die Montage bei den Laudrups darstellte, sehen Sie nachfolgend.
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Aufbau Phase 1: Den Boden vorbereiten
Familie Laudrup entschied sich für zwölf 180 x 175 cm Sets à 13 WPC-Lamellen sowie verzinkte Stahlpfosten zum Einbetonieren. Bevor die Zaunmontage starten konnte, musste die die alte Hecke entfernt werden. „Eine Hecke von Hand auszugraben, ist eine schwere Arbeit“, weiß Herr Laudrup. „Deshalb mieteten wir uns einen Minibagger. Die Kosten hielten sich in Grenzen. Mit dem konnten wir die Hecke innerhalb eines Tages unkompliziert entfernen. Würde ich so wieder machen.“
Weg mit der alten Hecke. Dank Minibagger war die Arbeit schnell erledigt:
Die Vorbereitungen für den Aufbau des Sichtschutzzauns sind fast abgeschlossen:
Tipps: Denken Sie daran, vor dem Baggereinsatz den Boden auf Kabel wie zum Beispiel Antennen- oder Glasfaserverbindungen zu prüfen. Nach getaner Arbeit den Boden tief umgraben. Wurzelrückstände mit einem Spaten durchtrennen und entfernen. Hohlräume füllen Sie mit abgestandenem Kompost auf. Heckenschnitt ist für die Kompostierung ideal. Dickere Stämme liefern Brennholz.
Rechtlicher Hintergrund: Hecken ausreißen – was ist erlaubt?
Gemäß Bundesnaturschutzgesetz ist das Entfernen einer Hecke in allen Bundesländern nur von 1. Oktober bis Ende Februar erlaubt. Diese Vorschrift wurde zum Schutz der Brut- und Lebensstätten wildlebender Tiere erlassen. Vor allem für Vögel sind Gehölze wichtige Lebensräume. Sie sollen in privaten Gärten geschont werden. In vielen Kommunen existieren darüber hinaus für klassische Schnitthecken im Garten weiterreichende Einschränkungen. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde, ob Sie die Hecke ausreißen dürfen.
Aufbau Phase 2: Die Pfosten setzen
Viele scheuen sich, Zaunpfosten einzubetonieren, weil sie nicht wissen, wie ein stabiles Fundament anlegt wird. Anders Herr Laudrup. „Wenn man ein paar grundlegende Tipps beachtet, geht das Betonieren der Pfosten schnell und sauber von der Hand. Daher stand es für mich außer Frage, gemeinsam mit einem Kollegen den Steckzaun mit Stahlpfosten zum Einbetonieren aufzubauen.“
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie auch Sie Zaunpfosten korrekt einbetonieren.
Schritt 1: Zaunverlauf abstecken. Mit einer Richtschnur wird der Zaunverlauf festgelegt. Die Aufbaulinie muss sich innerhalb der Grundstücksgrenze befinden. Als nächstes markieren Sie die Positionen, an denen später die Pfosten einbetoniert werden.
Schritt 2: Pfostenlöcher ausheben. Die Grasnarbe sauber abstechen und zur Seite legen. Mit einem Erdbohrer und Lochspaten heben Sie rund 100 cm tiefe Löcher aus. 80 cm entfallen auf den Pfosten, 10 bis 20 cm für die Drainageschicht. Die Löcher sollten einen Querschnitt von 30 x 30 cm haben.
Mit einem Erdbohrer sind die Pfostenlöcher in kürzester Zeit ausgehoben:
Schritt 3: Drainage anlegen. Füllen Sie den Boden mit einer Schicht aus Schotter oder grobem Kies auf. Dann die Drainage leicht verdichten. Sie sorgt dafür, dass sich unter dem Beton kein Wasser ansammelt.
Schritt 4: Zaunpfosten aufstellen. Der Pfosten wird direkt auf die Drainage gestellt, mit der Wasserwage ausgerichtet und mittels Dachlatten sowie Schraubzwingen von beiden Seiten fixiert. Alle Pfosten sollten die gleiche Höhe haben und senkrecht stehen. Jetzt füllen Sie die Grube mit Beton auf. Für das Fundament eignet sich ein Kies-zu-Zement-Mischverhältnis von 4:1.
Schritt 5: Beton verdichten und glattziehen. Während Sie den Beton einfüllen, mehrfach mit einem Stab in das Fundament stechen und rühren, um Lufteinschlüsse zu entfernen. Abschließend ziehen Sie die Oberfläche mit einer feuchten Maurerkelle ab. Nun kann der Beton in Ruhe aushärten.
Schritt 6: Nach dem Betonieren. Sobald der Beton ausgehärtet ist, kommt die zuvor ausgestochene Grasnarbe zurück an ihren Platz. Sie sorgt für ein schönes Gesamtbild. Nun können Sie mit dem Montieren der einzelnen Zaunelemente beginnen.
Stehen die Pfosten stabil, werden die Nut-Feder-Profile eingesetzt:
Aufbau Phase 3: Zaunelemente einfügen
„Der Hang zum Unkomplizierten ist für die Lebensphilosophie der Skandinavier typisch. Wahrscheinlich sind deshalb WPC-Steckzäune in Dänemark ungemein populär“, führt Herr Laudrup lachend und mit einem Augenzwinkern aus. „Das abschließende Zusammenstecken der Zaunfelder mittels Nut-Feder-Profilen gestaltete sich wirklich ganz unkompliziert.“
Und so geht’s: Zunächst verschrauben Sie die Seitenleisten an den Pfosten. (Vorbohren!) Das Ende mit dem geöffneten Winkel ist oben. Dann die Zaunlamellen nach und nach in die Seitenleisten einführen und zusammenstecken. Nach der letzten Lamelle den Winkel mit einer Zange herunterbiegen. Zuletzt die Abschlussleiste befestigen. Eine bebilderte Montageanleitung als PDF-Datei finden Sie hier: Aufbauanleitung WPC Steckzaun Atura.
Im Prinzip eine Fleißarbeit – das Zusammenstecken der WPC-Lamellen:
Fertig, das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Achten Sie darauf, die Zaunelemente nicht im dauerhaften Erdkontakt zu verbauen. Es könnte sich Staunässe und dadurch Schimmel bilden. Halten Sie 5 bis 10 cm Abstand zum Boden ein. Planen Sie eine Zaunanlage mit Tor, montieren Sie das Tor zuerst. So können Sie die Zaunhöhe optisch noch angleichen!
Den WPC-Zaun reinigen. So einfach ist die Pflege!
Sie möchten Ihren WPC-Zaun zum Beginn der Gartensaison von Ablagerungen wie Staub und Pollen befreien? Es genügt völlig, die Oberfläche mit einem Schwamm und warmem Seifenwasser abzuwaschen. Alternativ verwenden Sie einen WPC-Reiniger. Hartnäckigen Flecken rücken Sie mit einer Wurzelbürste zu Leibe. Arbeiten Sie stets in Längsrichtung der Profile. Verwenden Sie keine lösemittel- oder kreidehaltigen Reiniger. Anschließend mit reichlich klarem Wasser abspülen.
Bei großen Feldstrecken und Grünalgen empfiehlt sich der Hochdruckreiniger. Beachten Sie einen Mindestabstand von 30 cm und stellen Sie den Druck relativ niedrig ein (maximal 80 bis 100 bar), damit sich die Holzfasern nicht auswaschen. Dann gründlich mit klarem Wasser aus dem Gartenschlauch nachspülen.
Haben sich als Sichtschutz ebenfalls bewährt: Blickdichte Lamellenzäune aus WPC
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