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Rasen mulchen ja oder nein
Letzte Aktualisierung: 30.09.2021

Welche Vorteile hat Mulchmähen?

Zumindest in einem Punkt sind sich Hobbygärtner einig: Wer einen gepflegten Rasen möchte, muss diesen regelmäßig kürzen. Die Frage ist nur: Was mache ich mit dem Rasenschnitt? Soll ich das Gras auffangen und entsorgen oder zerkleinert auf der Fläche als Mulch verteilen? Eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Ausschlaggebend sind Faktoren wie der Rasen, Standort und die Bodenbeschaffenheit einerseits sowie persönliche Ansprüche und das Zeitbudget andererseits. Allerdings entscheiden sich immer mehr Gartenfreunde fürs Mulchmähen, da es signifikante Vorteile bietet.

Was ist Mulchmähen?

Beim klassischen Rasenmähen wird das Schnittgut entweder in einem Auffangbehälter des Rasenmähers gesammelt oder nach dem Mähen geharkt. Abschließend landet das Gras auf dem Komposthaufen. Als Alternative bietet sich das Mulchmähen an.

Bei dieser Methode wird der Rasenschnitt nicht entsorgt. Stattdessen lässt man die vom Mulchmäher fein gehäckselten Halme als lose Schicht auf der Rasenfläche zurück. Die Partikel rieseln durch den gemähten Rasen zur Bodenoberfläche und dienen als Dünger. Beim Mulchmähen ist Regelmäßigkeit das A & O. Doch der Einsatz lohnt sich: Wer während der gesamten Vegetationsperiode am Ball bleibt, wird mit einem saftig-grünen Rasenteppich belohnt. Rasenmulchen ist im Übrigen keine neue Erfindung. Als traditionelle Düngemethode ist das Mulchen im Gartenbau weit verbreitet. Zwischen Staudenbeet und Rosenspalier kann sie in nahezu jedem Gartenbereich angewandt werden.

So funktioniert das Mulchen:

  • Mulchmaterial: Wird der obersten Bodenschicht zerkleinertes organisches Material zugeführt, spricht man vom Mulchen. Ideal sind „Gartenabfälle“ wie Rasenschnitt, Laub, Rindenmaterial oder holziges Häckselgut.
  • Schutz und Wachstum: Der Mulch schützt den Boden vor starkem Regen und kalten Temperaturen. Ferner bleibt er durch das Mulchen beschattet und länger feucht. Rindenmulch kann zudem Unkraut unterdrücken. Von all dem profitiert das gewünschte Pflanzenwachstum.
  • Nährstoffzufuhr: Von Regenwürmern, Käfern und Mikroorganismen wird der Mulch zu natürlichem Dünger umgesetzt. Er liefert Beeten, Rasenflächen & Co. wichtige Nährstoffe für ein vitales Wachstum.

Zusammenfassend: Vom Mulchmähen fühlen sich insbesondere ökologisch interessierte Gartenbesitzer angesprochen, da das Mulchen den natürlichen Nährstoffkreislauf schließt. Außerdem kann Rasenmulchen dabei helfen, Arbeit, Geld und Zeit zu sparen. Wie genau, erfahren Sie hier.

Warum Mulchmähen?

Gegenüber dem konventionellen Rasenmähen wird beim Mulchmähen der Grasschnitt nicht entsorgt, sondern stark zerkleinert auf der Grasnarbe als Mulch verteilt. Verstärkt entscheiden sich Gartenbesitzer fürs Rasenmulchen, da die Vorgehensweise für den Rasen, Boden und die Natur optimal ist und Ressourcen schont: Erstens werden die im Gras enthaltenen Nährstoffe an Ort und Stelle durch Kleinlebewesen zu Humus umgesetzt. Zweitens vereinen Sie mit dem Mähen, der Schnittgutentsorgung und dem Düngen drei Arbeitsschritte der Rasenpflege in einem. Das Ganze wurde wissenschaftlich dokumentiert.

Natürliche Pflege für ein sattes Grün

Eine Forschergruppe der Wiener Universität für Bodenkultur untersuchte in einer mehrjährigen Studie auf 2000 Quadratmetern Rasenfläche, welche Auswirkungen das Rasenmulchen im Vergleich zum Mähen und Entsorgen des Schnittguts hat. Dazu wurden je 1000 Quadratmeter mit dem Mulchmäher und Standardmäher gepflegt. Zusätzlich bekam die gemähte Fläche regelmäßige Mineraldüngerladungen. Die Ergebnisse waren eindeutig.

1. Rasenqualität: In den Vegetationsperioden pflegte das Forscherteam die Mulchfläche durchschnittlich 21 Mal mit dem Mulchmäher. Gegenüber der konventionell bearbeiteten, 17 Mal gemähten Fläche zeigte der gemulchte Rasen einen vitaleren Farbton und eine dichtere Grasnarbe.

2. Nährstoffzufuhr: Die Wissenschaftler stellten fest, dass der gemulchte Rasen die benötigten Nährstoffe (Stickstoff, Phosphor, Kalium) durch die Schnittgutrückführung in einem optimalen Mengenverhältnis erhielt. Bedingt durch 21 Mähvorgänge gleichmäßig über die ganze Vegetationsperiode hinweg. Die kostenlose Rasendüngung führte zu einem schönen Grünteppich. Die Qualität des konventionell gemähten Rasens war weniger gut. Da sich Lücken auftaten sowie Unkräuter und Moos zeigten, musste er pro Saison 3-4 Mal mit Langzeitdünger versorgt werden. Die Düngekosten beliefen sich jährlich auf 30 bis 40 Euro pro 100 Quadratmeter. Also: Wer Rasenschnitt entfernt, muss regelmäßig düngen.

3. Rasenfilz: Kritiker des Mulchmähens bemängeln, das hinterlassene Schnittgut würde der Filzbildung Vorschub leisten und den Rasen schwächen. Das österreichische Forscherteam fand jedoch gegenteilig heraus, dass nur beim gemähten Rasen eine Artenverschiebung stattfand, während auf der gemulchten Fläche das Mengenverhältnis der Gräserarten, also die ursprüngliche Artenzusammensetzung, nahezu intakt blieb. Das heißt: Die Nährstoffe aus dem Mulch stärken den Rasen ausreichend, für Unkräuter und Moos gibt es keinen Raum.

4. Bodenleben: Auf dem gemulchten Rasen war die Aktivität der Bodenlebewesen um 40 Prozent höher als auf der konventionell gepflegten Fläche. Damit konnte das Vorurteil wiederlegt werden, der Boden würde beim Mulchmähen unter dem Rasenschnitt ersticken. Das Gegenteil ist der Fall, durch den höheren Anteil organischer Substanzen und deren Zersetzung in pflanzenverfügbare Nährstoffe bringen die Bodenorganismen eine höhere Atmungsleistung zustande. Kurz: Durch das Mulchmähen atmet der Boden besser.

5. Pflegeaufwand: Obwohl für das Mulchmähen vier Mähgänge mehr pro Saison nötig waren als fürs Rasenmähen, verringerte sich aufs Jahr gerechnet der zeitliche Aufwand um 80 Prozent. Warum? Weil beim Rasenmulchen der Fangkorb nicht regelmäßig geleert und der Schnitt in der Biotonne, auf dem Komposter oder beim Recylinghof entsorgt werden muss. Mulchen spart Zeit – auf einem normal wachsenden Rasen können jährlich bis zu zwei Kilo Rasenschnitt pro Quadratmeter anfallen.

Fazit: Unter gewöhnlichen Boden- und Standortbedingungen ist gemulchter Rasen vitaler als ein gemähter Grasteppich, da der natürliche Nährstoffkreislauf geschlossen und das Gras besser versorgt wird. Dadurch sieht der Rasen frischer und grüner aus. Ferner fördert Mulchmähen das Bodenleben und verbessert die Bodenstruktur. Das Mulchen hilft dem Rasen, trockene Perioden besser zu überstehen. Rasenmulchen reduziert Arbeit und Zeit, da der Grünschnitt liegen bleibt. Mulchmähen fördert weder Rasenfilz noch erstickt es das Gras. Allerdings nur, wenn richtig gemulcht wird. Was es dabei zu beachten gilt, lesen Sie in den folgenden Absätzen.

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So wird’s gemacht: Der richtige Zeitpunkt zum Rasenmulchen. Und weitere Tipps …

Haben die Grashalme im Frühjahr eine Höhe von 7-8 cm erreicht, erfolgt das erste Mulchmähen. Werden die Halme früher geschnitten, gefährden Sie die Gesundheit der Rasenfläche. Sind Sie zu spät dran, kapituliert das Mähgerät. Gegebenenfalls stufenweise mähen. Kürzen Sie die Grashalme auf 4-5 cm.

Wie hoch darf der Rasen beim Mulchen sein?

Im weiteren Jahresverlauf muss das Gras regelmäßig auf eine bestimmte Höhe gebracht werden. Dabei spielt der Standort eine wichtige Rolle: Je mehr Sonne die Graswiese erhält, desto niedriger dürfen die Halme vor dem erneuten Schnitt sein. Für stark besonnte Flächen sind sechs Zentimeter optimal, für schattige Standorte empfehlen sich acht Zentimeter. Reduzieren Sie den Rasen stets um ein Drittel seiner Wuchshöhe. Stellen Sie den Mulchmäher so ein, dass 2-3 cm Rasenschnitt als Mulch anfallen, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Die Halme dürfen nie kürzer als drei Zentimeter sein.

Beim Mulchmähen sind häufige Schnitte zentral, da kleine Graspartikel die Kompostierung begünstigen. Umgekehrt erhöhen zu seltene Mähvorgänge die Schnittgutmenge und damit das Risiko, dass sich langsam verrottende Grasklumpen oder Mulchauflagen bilden. Dann erhält darunter liegender Rasen weniger Sonnenlicht und Sauerstoff – es können Fäulnisprozesse entstehen, der Rasen bekommt kahle Stellen, Nachsaaten werden notwendig. Also: Der Mulch muss so zerhäckselt sein, dass er auf die Bodenoberfläche fallen kann, wo er von Mikroorganismen, Käfern und Regenwürmern abgebaut wird. Auf dem Rasen dürfen nur geringe, nach 1-2 Tagen nicht mehr sichtbare Schnittmengen bleiben.

Wie oft mähen mit Mulchmäher?

Planen Sie während der Gartensaison rund 20 Mähvorgänge in einem Abstand von sieben bis acht Tagen ein. Je nach Jahreszeit schwanken die Mulchabstände. Im Mai kann es notwendig sein, nach fünf Tagen zu mulchen, weil das Gras extrem schnell wächst, während im Hochsommer zehntägige Mulchabstände normal sind. Zum Mulchmähen muss der Rasen trocken sein, sonst verklumpt das Gras und die gleichmäßige Schnittgutverteilung wird erschwert. Im Idealfall ist auch der folgende Tag niederschlagsfrei. Wenn es nicht anders geht: Bei feuchtem Gras den Mulchmäher langsamer schieben und weniger abschneiden. Achten Sie auf überlappende Mähbahnen und variieren Sie die Mährichtung, so werden die Gräser besser erfasst und das Schnittgut besser verteilt. Für ein perfektes Ergebnis arbeiten Sie das Schnittgut mit einer Harke in den Rasen ein. Auch die Durchmischung mit Rasensand hat positive Auswirkungen.

Kann ich mit einem normalen Rasenmäher mulchen?

Man kann mit einem normalen Rasenmäher mulchen, indem man einfach den Fangkorb weglässt. Voraussetzung: Der Rasenschnitt muss ganz kurz sein! Allerdings häckseln Standardmäher das Gras nicht so klein wie spezielle Mulchmäher. Insofern eignen sich normale Rasenmäher nur ausnahmsweise zum Rasenmulchen.

Um das Schnittgut zu zerkleinern, besitzen Mulchmäher (auch: Recyclermäher) ein zweites Schneidwerk, Mulchmesser mit mehreren Schnittkanten auf unterschiedlichen Ebenen oder speziell geformte Schneidklingen. Sie produzieren Graspartikel, die gleichmäßig und direkt zwischen den stehengebliebenen Halmen verschwinden, auf den Boden rieseln und in der Grasnarbe als Dünger verteilt werden. So ist für eine beschleunigte Kompostierung und vereinfachte Nährstoffverwertung gesorgt. Gewöhnlich kommen Sichelmäher zum Einsatz, es gibt jedoch auch Schlegelmäher. Bei vielen Mulchmähern sind konventionelle Mähvorgänge möglich, da sie mit einem Auffangkorb geliefert werden.

Für unentschlossene Gartenbesitzer hält der Handel Mulchmähgeräte bereit, also Kombimaschinen zum Mähen und Mulchen. Gute Geräte lassen sich mit wenigen Handgriffen ohne Messerwechsel mit Hilfe von Multimesser und Mulchkeil zum praktischen Multimäher umrüsten. Markenhersteller bieten vielfach auch Mulchkits für Rasenmäher an. Optimal, wenn während des Urlaubs der Rasen mal zu stark in die Höhe geschossen ist.

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Welche Böden und Standorte eignen sich nicht zum Rasenmulchen?

Nicht alle Gärten sind zum Mulchmähen geeignet. Bei schweren, undurchlässigen, lehmigen und schlecht durchlüfteten Böden sollten Sie auf das Rasenmulchen verzichten. Hier wird es Ihnen kaum gelingen, einen natürlichen Nährstoffkreislauf herzustellen. Schattenrasen und niederschlagsreiche Regionen scheiden ebenfalls aus, da hier der Mulch schlecht verrottet und wahrscheinlich zur Bildung von Rasenfilz und Moos führt. Tipp: Sie möchten trotz feuchter Vor-Ort-Bedingungen Ihren Rasenschnitt nutzen? Führen Sie diesen dem Kompost zu und nutzen ihn später als Dünger für die Beete. Aufgrund der geringen biologischen Aktivität im Boden funktioniert das Mulchen auf sehr sandigen und ausgetrockneten Böden ebenfalls weniger gut.

Muss ich gemulchten Rasen zusätzlich düngen?

Richtig gemulchter Rasen benötigt meist keinen zusätzlichen Dünger, da der Rasenschnitt von Bodenorganismen zersetzt wird und Humus entsteht. So erhält die Graswiese einen großen Teil ihrer Nährstoffe zurück. Dennoch sind frische Kompostgaben willkommen, da ein Teil des im Mulch enthaltenen Stickstoffs an die Bodenlebewesen verloren geht. Außerdem können frisch austreibende Pflanzen einen überdurchschnittlichen Nährstoffbedarf haben.

Achten Sie deshalb auf die Anzeichen für Nährstoffmängel, zum Beispiel die Verbreitung von Unkraut im Rasen. Dann muss auch gemulchter Rasen gedüngt werden. Sollten sich Moos und Rasenfilz bilden, vertikutieren Sie den Rasen. So wird die Grasnarbe durchlüftet, der Rasen kann wieder besser wachsen. Sollte der pH-Wert nicht mehr im optimalen Bereich liegen, verabreichen Sie dem Rasen zusätzlich Kalk.

Den Rasen mähen oder mulchen? Ein Fazit

Beim konventionellen Rasenmähen wird die Graswiese mit einem Mähgerät gekürzt und der Rasenschnitt in einem angebrachten Fangkorb gesammelt oder nach der Mahd geharkt. So wird für ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild gesorgt. Praktisch: Auch höheres Gras lässt sich kürzen, so dass prinzipiell größere Mähintervalle möglich sind. Der Untergrund spielt keine Rolle, Mähen ist bei allen Bodenverhältnissen durchführbar. Selbst bei nassem Gras.

Wenn der Rasen auch mal länger werden darf

Das Schnittgut können Sie kompostieren oder anderweitig entsorgen. Durch die Kompostierung steht Ihnen natürlicher Dünger zur Verfügung. Allerdings werden der Rasenfläche in beiden Fällen wertvolle Nährstoffe entzogen, die später durch teure Düngemittel wieder zugeführt werden müssen. Sollten Sie auf regelmäßige Düngungen verzichten, sind Lücken in der Grasnarbe sowie Rasenfilz, Unkräuter und Moose wahrscheinlich.

Den Rasen mähen und auffangen. Die Vor- und Nachteile:

Pro Contra
+ Größere Mähintervalle möglich – Nährstoffverlust
+ Rasen wirkt sauber und gepflegt – Rasenschnitt muss entsorgt werden
+ Rasenschnitt kann kompostiert werden – Lücken, Rasenfilz und Artenverschiebung wahrscheinlich
+ Bodenbedingungen spielen keine Rolle – Zusätzliche Düngung notwendig
+ Auch bei nassem Gras möglich – Geringere Trockenresistenz im Sommer

 

Beim Mulchmähen verbleiben die im Rasenschnitt gebundenen Nährstoffe an vor Ort. Die Verrottung fördert das Bodenleben: Auf den Boden wirkt Mulchen wie Düngen mit Kompost. Gemulchter Rasen besitzt durch die gleichmäßige Nährstoffzufur saftigere Grüntöne. Wird richtig gemulcht, bleibt die Artenzusammensetzung intakt, es zeigen sich weder Rasenfilz noch unerwünschte Pflanzen (Moos, Unkräuter). Der Einsatz von Düngemittel beschränkt sich auf ein Minimum, oft kann auf Düngung komplett verzichtet werden. Langfristig verbessert der Mulch die Bodenstruktur und lässt den Boden weniger schnell austrocknen.

Aus ökologischer Sicht ist Mulchmähen ideal

Mulchen funktioniert nur, wenn der Rasen nicht eingedeckt wird: Die Halme müssen gehäckselt zwischen dem gemähten Rasen auf den Boden fallen können, wo sie von den Kleinlebewesen umgesetzt werden. Dafür sind kurze Mähintervalle von wenigen Tagen erforderlich. Trotzdem fällt der Zeitaufwand fürs Mulchmähen gegenüber dem Rasenmähen geringer aus, da der Rasenschnitt liegen bleiben darf und nicht entsorgt werden muss. Auf schweren, schlecht durchlässigen Böden sowie sehr schattigen, verregneten oder sandigen Standorten kann sich das Mulchen als zu große Herausforderung erweisen.

Den Rasen mähen und mulchen. Die Vor- und Nachteile:

Pro Contra
+ Rasenschnitt muss nicht entsorgt werden – Sehr häufiges Mähen notwendig
+ Geschlossener Nährstoffkreislauf – Disziplin ist gefragt
+ Schöne, satt-grüne Rasenfarbe – Rasen sollte trocken sein
+ Kosten für Dünger werden gespart – Dauert 1-2 Tage, bis Mulch nicht mehr sichtbar ist
+ Schutz vor Austrocknung bei Hitze – Spezieller Mulchmäher erforderlich
+ Verbessert Bodenleben und Bodenstruktur – Ungeeignet bei sandigen Böden
+ Keine Artenverschiebung – Gefahr für Moos- und Rasenfilzbildung auf schattigen, schweren und feuchten Böden

 

Fazit: Eine pauschale Empfehlung für das Rasen- oder Mulchmähen ist kaum möglich. Sofern der Rasen geeignet ist, die Standort- und Bodenverhältnisse passen und richtig gemulcht wird, ist das Mulchen eindeutig von Vorteil, insbesondere unter ökologischen Gesichtspunkten. Ansonsten sind persönliche Überzeugungen und das Freizeitverhalten maßgeblich.

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