Ihr Platz für alles im Garten
Letzte Aktualisierung: 21.07.2022

Das modulare Multi-Gartenhaus – flexibel, vielseitig und geräumig!

Möglichkeiten gibt es reichlich: Ob als Geräteschuppen, Ferienhäuschen, Lounge oder Grillhütte, Fahrradunterstand, Brennholzlager oder Werkstatt, Gartenhäuser sind ungemein vielfältig und praktisch. Abhängig von der geplanten Nutzung, dem Platzangebot im Garten und der Bodenbeschaffenheit lässt sich (nahezu) jede Idee umsetzen. Die gebräuchlichsten Lösungen stellen wir Ihnen hier vor.

Urlaub im eigenen Garten

Gartenhäuser bieten die optimale Gelegenheit, Ruhe vom Alltag zu tanken. Um ein zweites Wohnzimmer im Grünen einzurichten, sind gemütliche Lounge-Möbel genau das Richtige. Die gibt es in wetterfesten Ausführungen aus Polyrattan. Wer das Objekt wie ein Ferienhaus nutzen möchte, entscheidet sich für ein größeres Modell mit Wohn- und Schlafraum und vielleicht sogar WC. Eine Außenküche oder Grillstation dürfen dabei nicht fehlen. So zaubern Sie einen Rückzugsort für sich und die Familie.

Den man auch für Partys, Barbecues und andere gesellige Zusammenkünfte nutzen kann. Das Praktische muss nicht zu kurz kommen: Große Gartenhäuser gibt es mit separatem Abstellraum für Geräte, Werkzeuge & Co.

Ein zusätzlicher Funktionsraum

Im Gartenhaus kann bereits mit wenigen Mitteln ein funktionaler Raum entstehen. Richten Sie Ihr eigenes Büro im Gartenhaus ein und nutzen Sie dieses für die Arbeit im Home-Office – mitten in der Natur. Stellen Sie noch ein Schlafsofa dazu, schon haben Sie ein Gästezimmer für lieben Besuch.

Ferner ist es möglich, den Schuppen als Werkstatt zu nutzen. Bauen Sie eine Werkbank, Regale und einen Schrank ein und legen Sie los. Weiter können Sie aus dem Gartenhaus einen Fitness-, Yoga- oder Meditationsraum machen. Dazu passt sehr gut eine Außensauna. Auch Container fürs Altpapier oder Altglas sind im Gartenschuppen gut aufgehoben, sofern dieser gut zugänglich ist und nahe zum Eingang des Grundstücks steht.

Stauraum und Ordnungshüter

Klassisch bieten sich Gartenhäuser an, um Gartengeräte, Werkzeuge, Bewässerungszubehör und Arbeitskleidung witterungsgeschützt, griffbereit und ordentlich an einem festen Platz unterzubringen. Gerade wenn weder Garagen noch Carports zur Verfügung stehen. Speziell Großgeräte wie Schubkarren oder Rasenmäher, die viel Stellfläche benötigen, sind hier wesentlich besser aufgehoben als im Freien. Außerdem empfiehlt sich der Schuppen als trockener Aufbewahrungsort für Gartenmöbel, Kissen und Auflagen, aber auch Kinderspielzeug, den Grill oder Sonnenschirme. Also für alle Gegenstände, die im Garten und draußen (regelmäßig) genutzt werden.

Neben Gartenausstattung können Sie in der Gartenhütte auch Brennholz, Gartenmöbel, Autoreifen und Fahrräder abstellen. Oder Dinge, die im häuslichen Alltag kaum noch Verwendung finden, aber zum Wegschmeißen zu schade sind. Wird die Hütte als Zwischenlager genutzt, entsteht in Ihrem Zuhause wieder mehr Platz zum Wohnen.

Der Geräteschuppen Lasse bietet viel Platz für Ihren Bedarf

Es fehlt an Stauraum im Garten? Ihr Hobby benötigt mehr Platz? Sie liebäugeln mit einer Außenküche? Eine Fahrradgarage wäre toll? Sie wünschen sich eine Überdachung zum Wäschetrocknen? Dann ist das modulare Multi-Gartenhaus des dänischen Gartenspezialisten PLUS A/S Ihre erste Wahl. Es wird bei meingartenversand.de als Geräteschuppen Lasse in verschiedenen Größen, Ausführungen und Ausstattungsvarianten angeboten. Was das Gartenhäuschen aus unbehandeltem Nadelholz so besonders macht: Sie können dieses individuell zusammenstellen und variabel nutzen, ganz nach Bedarf.

„Unser Leben ist voller Gegenstände: Fahrräder, Gartengeräte, Tretroller, Spielzeug und viele andere Dinge. Alle diese Sachen zu sortieren, erleichtert den Alltag“, so Hanne Larsen, Verkaufsleiterin von PLUS A/S. „Wir wissen das. Deshalb haben wir das Multi-Gartenhaus entwickelt: Ein modernes Aufbewahrungskonzept, das den klassischen Schuppen mit offenen, flexiblen Räumlichkeiten kombiniert.“ Das Funktionsprinzip genügt also vielen unterschiedlichen Bedürfnissen. „Mit dem einladenden Multi-Gartenhaus kann man das Maximale aus dem Außenbereich herausholen“, ergänzt Hanne Larsen. „Hier findet sich Platz für das Nützliche und Spaß.“

Für jede Idee offen: Die Multi-Gartenhäuser gibt es in zahlreichen Varianten

Sie möchten beim Aufbau Ihres Gartenhäuschens gerne selbst Hand anlegen und so Geld sparen? Dann kommen Sie mit beim Multi-Gartenhaus von PLUS A/S voll auf Ihre Kosten. Ganz gleich für welches Modell Sie sich entscheiden, die Zustellung erfolgt als preisattraktives Selbstmontageset. Durch die vorgefertigten Seiten- und Dachelemente, mitgelieferten Konstruktionshölzer und Zubehörmaterialien sowie den detaillierten Aufbauplan ist die Montage mit einem gewissen handwerklichen Geschick einfach realisierbar.

Charakteristik Multi-Gartenhaus:

  • Der Geräteschuppen Lasse ist in zwei Größen (2 / 3 Module) in unterschiedlichen Ausführungen und Ausstattungsvarianten als Bausatz erhältlich.
  • 432 x 248 x 250 cm Schuppen (= 2 Module): ohne Tor / mit Tor / mit Tor und zusätzlicher Außenwand.
  • 627 x 248 x 250 cm Schuppen (= 3 Module): mit Tor / mit Tor und zusätzlicher Außenwand.
  • Ausstattungsvarianten: ohne Zubehör / inkl. Dachpappe und Aluleisten / inkl. Dachpappe, Aluleisten und H-Pfostenträger zum Einbetonieren
  • Die Holzbauteile bestehen aus naturbelassener Kiefer/Fichte (FSC-zertifiziert).
  • Inklusive sind 45 x 125 mm Sparren, 18 x 110 mm Dachbretter, sägeraue 19 x 100 mm Wandbretter, druckimprägnierte 95 x 95 mm Holzpfosten, 45 x 95 mm Vierkanthölzer für den Bodenrahmen.
  • Schrauben, Beschläge und Montageanleitung gehören zum Lieferumfang.
  • Der Giebel und die Wände werden als vormontierte Elemente geliefert.

Tipp: Für Gartenhäuser aus Holz empfehlen sich sonnige, idealerweise windgeschützte Stellplätze. So verwirklichen Sie einen konstruktiven Holzschutz und verbessern die Langlebigkeit, da das Holz immer wieder gut abtrocknen kann. Ein schattiger Aufstellungsort unter einem großen Laubbaum mag malerisch wirken, ist aber aufgrund von anhaltender Feuchtigkeit, Baumabsonderungen und Laubabwurf problematisch.

Modulare Gartenhäuser und Geräteschuppen finden Sie bei meingartenversand.de

Durch die Modulbauweise ist der Aufbau einfach realisierbar

Manchem mag der Bau eines Schuppens als umfangreiches und langwieriges Projekt erscheinen. Keine Sorge, die Montage des Multi-Gartenhaus ist übersichtlich und für Menschen mit Erfahrungen im „Do It Yourself“-Bereich keine große Herausforderung, da die Wände und Giebel vormontiert geliefert werden. Das vereinfacht den Aufbau ungemein.

Wie wir bei Christina und Henrik aus dem dänischen Middelfart sehen konnten, benötigen zwei Personen ungefähr 8 Stunden für die Montage. (Zuzüglich der Zeit für die Verankerung der Pfostenträger und der Nachbehandlung des Holzes.) Sehen Sie selbst.

Zuerst werden die H-Pfostenträger einbetoniert. Die Anker sind obligatorisch!

Christina und Henrik setzen ihr neues Gartenhaus auf Fliesen:

Der Aufbau der tragenden Konstruktion ist abgeschlossen:

Dank der vormontierten Elemente wird ein rascher Baufortschritt erzielt:

Den Grundstein für ein stabile Montage bilden betonierte H-Anker:

Eine durchdachte Montageanleitung führt Schritt für Schritt zum Ziel:

Die Wandelemente sind befestigt, als Nächstes kommt das Dach:

Der Giebel besteht aus vormontierten 18 x 110 mm Dachbrettern:

Mit Bitumenbahnen macht Henrik das Dach regendicht:

Als letzter Arbeitsschritt erfolgt die Befestigung der vorgefertigten Tore:

Fertig. Das Multi-Gartenhaus erfüllt seinen Zweck:

Christina und Henrik freuen sich über ihr gelungenes Werk:

„Das Multi Gartenhaus ist eine herrliche Ergänzung und Verbesserung unseres Außenbereichs. Wir freuen uns sehr darüber“, resümiert Christina. Auch Henrik ist begeistert: „Es ist perfekt zur Aufbewahrung unserer Gartengeräte, Winterreifen usw. Und wir haben einen besseren Überblick. Der Fahrradschuppen hat die ideale Größe für uns.“

Die brauchen Sie: H-Pfostenträger zum Einbetonieren bieten Sicherheit und Stabilität

Aufgrund der modularen Bauweise des Multi-Gartenhauses ist es aus Sicherheits- und Stabilitätsgründen zwingend erforderlich, dass die Pfosten mit H-Pfostenträgern zum Einbetonieren im Boden verankert werden. Die H-Anker sind beim Geräteschuppen Lasse nicht Teil des Standardlieferumfangs. Sie können jedoch als optionale Ausstattung mitbestellt werden. Abgesehen davon finden Sie die Träger im Zubehörbereich von meingartenversand.de.

Was sind H-Pfostenträger?

Holzpfosten können Sie entweder eingraben bzw. einbetonieren oder mit Trägern, Hülsen und Konsolen im Boden verankern. Zur zuverlässigen Befestigung statisch schwerer und hoher Holzkonstruktionen – wie Carports, Pergolen, Sichtschutzzaun, Terrassendächer, Unterstände – haben sich H-Pfostenträger zum Einbetonieren bewährt. Korrekt montiert, halten sie bodenseitig Nässe fern und verhindern, dass Feuchtigkeit ins Holz eindringt.

Darauf kommt es bei der Montage von H-Pfostenträgern an:

Fixierung am Pfosten H-Pfostenträger sind für Vierkantpfosten aus Holz konzipiert. Die Laschen zur Pfostenaufnahme sind 30 cm lang. An den beiden Gabeln befinden sich je zwei Ø 11 mm Bohrungen. Die Befestigung im vorgebohrten Pfosten erfolgt mit Ø 10 mm Sechskantschrauben, Gewindestangen oder Passbolzen. Tipp: Den Pfosten nicht direkt auf der oberen Querstrebe des H-Trägers liegend, sondern im Abstand von 0,5-1 cm montieren. Die Unterlüftung verhindert Staunässe.
Einbautiefe Es sind 50 x 50 cm Fundamente mit mindestens 25 cm Tiefe erforderlich. Zwischen dem Beton und der oberen Querstrebe ist ein 5 cm Abstand erforderlich. Er gewährleistet, dass der Pfosten keine Bodenfeuchtigkeit zieht. Für frostsichere Montagen werden 80-90 cm – oder je nach Region noch tiefere – Fundamente mit einer 10 cm Kiesschicht benötigt. Der Kies wirkt kapillarbrechend und verhindert, dass der Beton übermäßig Feuchtigkeit zieht.
Einbaurichtung Um die Stabilität gegen seitlich einwirkende Lasten zu erhöhen, drehen Sie die Befestigungslaschen immer so, dass sie der größten Last entgegenwirken: Quer zu den Gabeln nehmen H-Anker größere Kräfte auf.

 

Achtung: Es ist sehr wichtig, den Beton aushärten zu lassen, bevor die tragende Konstruktion auf den H-Ankern montiert wird!

Ordnung schaffen: Durchdachte Aufbewahrungslösungen für den Garten finden Sie hier

Als Feuchtigkeitssperre ideal: Dachpappe macht Ihr Gartenhaus regendicht

Die Dachkonstruktion des Multi-Gartenhaus ist nicht für schwere Bedachungslösungen wie Dachziegel dimensioniert. Als Wetterschutz empfiehlt sich daher Dachpappe.

Dachpappe ist eine Feuchtigkeitssperre aus bitumengetränkter Pappe, in die oberseitig körniges Granulat (Sand, Kies, Schiefersplitter) eingewalzt wird. Das verbessert die UV-Resistenz und Abriebfestigkeit. Die sogenannte Teerpappe hat ein geringes Flächengewicht. Sie eignet sich als alleinige Dachhaut für einfache Holzbauwerke. Im Gegensatz zur Bitumenschweißbahn, die durch Flämmen verschweißt wird, lässt sich Dachpappe unkompliziert in Eigenregie verlegen: Bitumenbahnen werden entweder genagelt, mit Spezialkleber fixiert oder lose verlegt und durch Auflast gesichert.

Tipp: Im Lieferumfang des Geräteschuppen Lasse ist keine Dachpappe enthalten. Jedoch können Sie Bitumenbahnen optional mitbestellen. Bei meingartenversand.de erhalten Sie die Feuchtigkeitssperre als 0,7 x 6 m Dachdichtungsbahn (= 4,2 qm) aus Polymerbitumen im Set à 6 Rollen (= 25,2 qm) inklusive Nägel.

Holzschutz muss sein! Die fachmännische Holzpflege mit Lasur, Öl oder Lack

Die Multi-Gartenhäuser basieren auf unbehandeltem Nadelholz. Kundenseitig muss das Holz durch einen geeigneten Anstrich bestmöglich vor Witterungseinflüssen geschützt werden – Fichte und Kiefer sind wenig widerstandsfähige Weichhölzer! Bringen Sie ruhig etwas Farbe ins Spiel, bunte Gartenhäuser sind ein schöner Blickfang. Es ist ratsam, das Holz vor der Hausmontage anzustreichen: Erstens spart das eine Menge an Arbeitszeit, zweitens werden die Oberflächen gleichmäßig gepflegt. Als Pflegemittel kommen Lasuren, Holzöle und Lacke in Frage.

1. Grundierungen: Vor dem Lasieren, Ölen oder Lackieren sollten alle Holzteile mit einer transparenten Imprägnierung wie zum Beispiel W218 versehen werden. Die Grundierung ist vorbeugend gegen Bläue, Pilze, Fäulnis und Insektenfraß wirksam. Und damit der perfekte Voranstrich für die dekorative Endbehandlung Ihrer Wahl.

2. Holzlasuren: Sie schützen sehr gut gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlen. Davon profitiert die Lebensdauer der Konstruktion. Holzlasuren sind farbtongebende, aber transparente Beschichtungen. Sie wirken dadurch sehr natürlich und erzeugen einen haptischen Eindruck, da die Holzmaserungen sichtbar bleiben. Sogenannte Dünnschichtlasuren dringen tief in das Holz ein und bauen von innen einen atmungsaktiven Schutz auf. Dünnschichtlasuren kommen bei nichtmaßhaltigen Konstruktionen wie Gartenhäusern oder einem Gartenzaun zum Einsatz. Im Gegensatz dazu bilden Dickschichtlasuren einen lackähnlichen Film auf der Oberfläche. Sie bieten sich für maßhaltige Bauteile wie Fenster und Türen an. Lasuren können ohne großen Aufwand neu aufgetragen werden, reinigen und leicht anschleifen genügen.

3. Holzöle: Es gibt transparente und farbige Öle. Wie Holzlasuren sind sie offenporig und atmungsaktiv, das heißt feuchtigkeitsregulierend. Ebenso fördern sie die optische Hervorhebung der Holzmaserung und beugen Vergrauen vor. Allerdings machen Lasuren das Holz haltbarer und widerstandsfähiger. Daher empfehlen sich Holzöle im Außenbereich eher für Gartenmöbel und Terrassendielen. Oder um verwittertes Holz mit neuem Glanz aufzufrischen. Schön: Ölbehandelte Holzoberflächen bleiben angenehm glatt. Für einen dauerhaften Schutz müssen Anstriche mit Holzölen häufiger erneuert werden, bei stark beanspruchten Objekten mehrmals im Jahr. Für eine gute Imprägnierung sind (mindestens) zwei Schichten notwendig.

4. Holzlacke: Sie bilden auf der Oberfläche eine feste, homogene Schicht, die vor äußeren Einflüssen und Abnutzung schützt. Mit Ausnahme von Klarlack lässt Holzlack die Maserung verschwinden. Lacke sind in vielen Farben von seidenmatt bis hochglänzend erhältlich. Holzlacke haben den Nachteil, dass die Schutzschicht im Freien im Lauf der Jahre rissig wird. Durch die Schadstellen dringt Feuchtigkeit ein. Dann quillt das Holz auf und sprengt die Lackierung weiter auf. Ohne Erneuerung wird das Holz zerstört. Diese ist mühsam, da für den Neuauftrag eine intakte Trägerschicht erforderlich ist. Daher muss zuerst die alte Lackschicht abgeschliffen werden. Für Gartenhäuser empfehlen sich schnell trocknende, wasserbasierte Acryllacke. Sie gelten als umweltfreundlich.

Übrigens: Nach langen Trockenperioden kann es in Holzkonstruktionen zu Rissen kommen, die sich nach feuchteren Phasen wieder verschließen. Solche Schwindrisse sind nach DIN 4074 („Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit“) für Voll- und Bauholz zulässig, sofern sie die Statik und Haltbarkeit nicht negativ beeinflussen. Gegen Risse im Holz haben sich die fachmännische Holzpflege und der konstruktive Holzschutz als Vorsorgemaßnahmen bewährt.

Braucht das Gartenhaus eine Baugenehmigung? Was muss ich beachten?

Für Gartenhäuser sind gewöhnlich keine Baugenehmigungen erforderlich, solange sie innerhalb der Baugrenzen aufgestellt werden. Die Bestimmungen dazu, was wie und wo gebaut werden darf, sind von Bundesland zu Bundesland und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Auskunft über die notwendigen Genehmigungen und das Prozedere erteilt das örtliche Bauamt. Parameter sind die Hausgröße, Lage im Garten (Abstand zum Nachbarn), der Verwendungszweck, die Umgebung und der Wohnort.

Sollte doch eine Baugenehmigung erforderlich sein, dürften Sie diese ohne Weiteres bekommen – Nebenanlagen wie das Gartenhaus lassen sich in der Regel einfacher genehmigen als ein Carport oder eine Garage. Aber: Die Genehmigung muss vor Baubeginn eingeholt werden! Am besten nehmen Sie einen Bebauungsplan mit zum Amt, in dem Sie die geplante Lage des Gartenhauses zeigen können.

Tipp: Um den Platz im Garten optimal auszunutzen, werden Gartenhäuser meist am Rand des Grundstücks aufgestellt. So dient es gleichzeitig als Sichtschutz. Sprechen Sie Ihre Nachbarn auf das Bauvorhaben an – zukünftig blicken diese auf eine Hausrückwand. Selbst wenn Sie im Recht sind, kann ein offenes Wort im Vorhinein dem Nachbarschaftsfrieden dienlich sein.

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