Erholungsoase Gartenhütte
Letzte Aktualisierung: 17.10.2023

Glamping im eigenen Garten: Der Mini-Urlaub zuhause!

Glamping, die elegante Schwester des Campings, kombiniert Luxus mit Outdoor-Abenteuer. Doch warum in die Ferne reisen, wenn der eigene Garten ungenutzte Potenziale bietet? 

Die Essenz des Glampings liegt in der Verbindung von Komfort und Naturerlebnissen. Im Gegensatz zum traditionellen Camping bietet Glamping behagliche Betten, exklusive Annehmlichkeiten und – mit Glück – eine atemberaubende Kulisse. Glamping ist die perfekte Option für diejenigen, die Natur erleben, aber nicht auf gewohnten Luxus verzichten möchten.

Am Feuer sitzen, Geschichten austauschen, in den Sternenhimmel blicken

Auch der heimische Garten kann zum privaten Glamping-Paradies werden. Was Sie dafür benötigen: eine halboffene Gartenhütte, ein sogenanntes Shelter. Ausgestattet mit bequemen Matratzen, flauschigen Kissen, warmen Decken und dekorativen Lichterketten wird das Shelter zum gemütlichen Rückzugsort. Hier können Sie Natur hautnah erleben, und gleichzeitig vollen Komfort genießen. Alleine, zu zweit oder in der Gruppe: Sei es ein romantischer Abend mit dem Partner, eine lustige Übernachtungsparty mit den Kindern oder ein entspannter Wellness-Tag mit Freunden, unvergessliche Momente warten auf Sie!

Glamouröse Nächte unter Sternen – die Vorteile von Glamping im eigenen Garten: 

  • Ständige Verfügbarkeit: Ihr Garten hat 365 Tage im Jahr geöffnet, das Shelter ist nur wenige Schritte von der Terrassentür entfernt.
  • Flexibilität: Mit dem Shelter gestalten Sie Auszeiten nach eigenen Vorstellungen und Zeitplänen. 
  • Null Kosten: Es fallen keine Reise- und Übernachtungskosten an.
  • Sicherheit: Sie bleiben in der vertrauten Umgebung Ihres eigenen Zuhauses.
  • Entspannte Naturerlebnisse: Sie können draußen sein, ohne auf Komfort zu verzichten. Was fehlt, lässt sich schnell aus Wohnung holen …
  • Oase der Gemütlichkeit: Anders als ein Zelt ist das Shelter möbliert, im besten Fall mit luxuriösen Matratzen. Eine charmante Inneneinrichtung macht die Unterkunft noch behaglicher.
  • Extras: Feuerstellen oder ein Grill runden das Vergnügen ab. Für Sichtschutz sorgt ein Gartenparavent.

Kurz: Glamping im eigenen Garten ist nicht nur eine kosteneffiziente Urlaubsalternative, sondern auch eine tolle Möglichkeit, den eigenen Wohnraum ins Freie zu erweitern und den Garten auf kreative Weise zu nutzen. 

Das dachten sich auch Maike und Klaus Hansen. Für Auszeiten vom Alltag und unvergessliche Momente zu zweit stellte sich das sympathische Ehepaar aus Schleswig-Holstein die Gartenhütte Lara ins Freiluft-Wohnzimmer. Wir haben die beiden bei der Montage begleitet.

Daheim Urlaubsgefühle genießen? Die Gartenhütte Lara macht’s möglich!

Es gibt viele Möglichkeiten, die Freizeit im Garten zu verbringen. Und weil entspannen am meisten Spaß macht, haben sich die Hansens für die Gartenhütte Lara entschieden. 

„Wir haben beruflich viel um die Ohren sind total ausgelastet, oft auch am Wochenende“, erläuterte uns Maike Hansen. „Da wir uns gerne im Freien aufhalten und einen schönen, grünen Garten haben, kam uns die Idee, ein Shelter aufzubauen. In dem Unterschlupf können wir Zeit miteinander verbringen und unkompliziert abschalten. Am liebsten übernachten wir in der Hütte. Eine Nacht im Shelter und mit dem Sonnenaufgang aufwachen, ist wie ein Mini-Urlaub. Nur ohne wegfahren. Manchmal mache ich auch ein Mittagsschläfchen darin. Auch für Lagerfeuer und Grillabende ist das Shelter perfekt.“

Das Modul für 2 Personen (225 x 291 x 170/107 cm):

Das Modul für 4 Personen (379 x 291 x 170/107 cm):

Die wunderschöne Gartenhütte aus naturbelassenem Nadelholz gibt es als zwei verschiedengroße Module. Sie sind jeweils 291 cm breit und mit einem 170/107 cm Satteldach ausgestattet. Das kleine Modul ist 225 cm lang, die große Hütte misst 379 cm in der Länge. Bei Innenmaßen von 178 / 332 × 210 cm ist Platz für zwei bzw. vier 80 x 200 cm Matratzen. Die Gartenhütte ist auf drei Seiten geschlossen. Ein Dachüberstand und verlängerte Seitenwände schützen die offene Front gegen Wind, Regen und Sonne.

Mit dieser Gartenausstattung zieht Urlaubsstimmung ins grüne Wohnzimmer ein

Die Montage dauert nur einen Tag. Die Freude hält Jahre …

Bei der Gartenhütte Lara handelt es sich um einen Komplettbausatz für die Selbstmontage. Sie erhalten alles, was Sie für das Projekt benötigen, direkt nach Hause geliefert. Doch nicht nur das. „Der Aufbau stellte keine Herausforderung dar und war an einem Tag erledigt“, erzählte und Klaus Hansen. „Für rasche Montagefortschritte sorgte nicht nur die anschauliche Anleitung. Vorteilhaft waren vor allem die vormontierten Wände und der Giebel. Sie mussten nur noch verschraubt werden.“

Es kann losgehen. In dem Bausatz sind alle benötigten Teile enthalten:

Vormontierte Elemente gestatten eine einfache, rasche Montage:

„Du trägst, ich schraube.“ Oder vielleicht auch umgekehrt …

Der Akkuschrauber ist das wichtigste Werkzeug für die Montage:

Geschafft! Jetzt fehlen nur noch der Anstrich und die Inneneinrichtung:

Lieferumfang: Bausatz inklusive Beschläge, Schrauben, Dachpappe und Aluleisten.

Der ideale Standort. So kommt Ihr Rückzugsort perfekt zur Geltung

Für echtes Outdoor-Glück und ein befriedigendes Gesamterlebnis ist die Positionierung des Shelters im Garten entscheidend. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sonnen- und Windverhältnisse sowie die Bodenbeschaffenheit.

1. Sonne: Positionieren Sie die Gartenhütte so, dass sie während der Mittagszeit im Schatten liegt, um Überhitzung zu vermeiden. Beachten Sie den Lauf der Sonne und den Schattenwurf von Bäumen oder Gebäuden. Um die Wärme der letzten Sonnenstrahlen vor Einbruch der Dunkelheit zu genießen, sollten Sie einen Standort mit Abendsonne wählen.

2. Windrichtung: Die geöffnete Vorderseite sollte nicht direkt in die Hauptwindrichtung zeigen, um Zugluft und das Eindringen von Regen zu vermeiden.

3. Privatsphäre: Wählen Sie einen Ort, der etwas abseits von Nachbargrundstücken oder Straßen liegt, um aufdringliche Blicke zu vermeiden.

4. Aussicht: Nutzen Sie die geöffnete Vorderseite, um eine schöne Aussicht auf einen besonders attraktiven Teil Ihres Gartens zu haben.

5. Bodenbeschaffenheit: Der Untergrund sollte eben und fest sein. Vermeiden Sie Orte, die nach einem Regen zu matschig werden oder in denen sich Wasser staut.

6. Zugang: Der Weg zum Shelter sollte gut begehbar und nachts beleuchtet sein, um Stolperfallen zu vermeiden.

7. Sicherheit: Achten Sie darauf, dass der Unterschlupf nicht zu nahe an großen Bäumen steht, von denen Äste herabfallen könnten, besonders bei Sturm.

Tipp: Es ist ratsam, die Pfosten mit H-Pfostenträgern zum Einbetonieren im Boden zu verankern. So ist absolute Standfestigkeit gewährleistet. Alternativ setzen Sie die Pfosten auf ausreichend dimensionierte Gehweg- oder Betonplatten. Diese werden auf einem Kiesbett verlegt.

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Grundbehandlung und Streichen. Für Wetterschutz und einen individuellen Touch

Mit Ausnahme der druckimprägnierten Pfosten bestehen die Bauteile der Gartenhütte Lara aus naturbelassenem Nadelholz. Dieses fügt sich harmonisch in jeden Garten ein. Aber: Ohne Witterungsschutz dunkelt das Holz nicht nur schnell nach, es verwittert auch vorzeitig und wird morsch. Daher sollten Sie das Holz – idealerweise noch vor der Montage – einer Grundbehandlung unterziehen. Also imprägnieren und lasieren. 

Oder Sie machen es wie die Hansens: Sie entschieden sich dafür, die Hütte außen schwarz und innen in einem dunklen Fischgrün zu streichen. „So passt sie gut in die Gartenumgebung“, berichtete uns Maike Hansen. „Dann brachten wir noch dekorative Zinkeinfassungen an, um dem Shelter den letzten Pfiff zu verleihen, ganz nach unserem Geschmack. Was jetzt noch fehlt, ist Gras auf dem Dach. Aber das Projekt gehen wir erst nächstes Jahr an …“

Das kräftigende, deckende Schwarz sorgt für ein persönliche Note:

Der Anstrich verbessert die Haltbarkeit und Langlebigkeit deutlich:

Der Aufwand lohnt sich! Ohne Pflegemaßnahmen dringt rasch Feuchtigkeit in das weiche Nadelholz ein. Wärme, Kälte und Frost lassen das Wasser „arbeiten“. Dadurch reißt das Holz auf, es gelangt noch mehr Nässe ins Holzinnere. So bildet sich ein idealer Nährboden für holzzerstörende Organismen. Parallel machen UV-Strahlen dem Holz zu schaffen, da sie das Lignin in den Zellwänden auflösen. Das Holz verliert seine Festigkeit, es vergraut und wird spröde. In so geschädigtes Holz nisten gerne Insekten ein. 

Ideen für unvergessliche Glamping-Erlebnisse im heimischen Garten

Mit ein wenig Kreativität und ein bisschen Phantasie können Sie selbst eine kompakte Holzhütte in eine luxuriöse Glamping-Oase verwandeln. Am wichtigsten sind bequeme Matratzen, flauschige Kissen und warme Decken. Ein Teppich bietet zusätzlichen Komfort und schützt den Boden vor Kälte. Moskitonetze halten Insekten ab und garantieren ungestörte Nächte. Nutzen Sie Vorhänge, strategisch platzierte Pflanzen oder Sichtschutzelemente, um neugierige Blicke abzuwehren. Zum Schutz der Privatsphäre sind beispielsweise mobile Steckparavents aus Weide oder Gartenparavents von meingartenversand.de optimal.

Einladend und gemütlich – der neue Lieblingsplatz der Hansens:

Helle Farben an den Wänden lassen den Raum größer wirken. Dekorative Lichterketten schaffen eine warme Atmosphäre. Auch eine Feuerstelle oder ein Feuerkorb zaubern ein einladendes Ambiente, idealerweise in Kombination mit ausgesuchter Gartenbeleuchtung. Ein Grill lässt Sie die Natur kulinarisch erleben. Dabei ermöglichen klappbare Tische und Stühle zusätzliche Flexibilität. Achten Sie darauf, dass Ihre Ausstattung den wechselnden Wetterbedingungen standhält.

Tipp: Falls Ihnen die Gartenhütte zu groß ist, oder Sie eine mobile Lösung bevorzugen, dann sollten Sie die Terrassenlounge Hyggekrog kennenlernen. Das Minigartenhäuschen auf Rädern lässt sich schnell und leicht umstellen. Ganz nach Bedarf.

Warum tut es so gut, draußen zu schlafen?

Unter freiem Himmel in einem Shelter zu schlafen, bietet zahlreiche Vorteile für das Wohlbefinden und die Psyche. Insbesondere dann, wenn die Holzhütte in einer vertrauten und sicheren Umgebung wie dem eigenen Garten steht.

Gründe, warum viele Menschen draußen besser schlafen:

Frische Luft Die Versorgung mit frischer Luft erhöht die Sauerstoffzufuhr im Gehirn. Das führt zu einem tieferen Schlaf sowie allgemein besseren Gefühl beim Aufwachen.
Stressabbau Blätterrauschen, zwitschernde Vögel und andere natürliche Klänge wie der Wind können als „white noise“ störende Hintergrundgeräusche maskieren und so eine beruhigende Wirkung haben. Sie hilft dabei, Stress abzubauen und sich zu entspannen.
Schlafrhythmus Das Einschlafen und Aufwachen mit dem natürlichen Lichtzyklus einerseits und fehlendes blaues Licht von elektronischen Unterhaltungsgeräten andererseits unterstützen den zirkadianen Rhythmus optimal. Dies fördert einen tieferen und erholsameren Schlaf.
Stimmung Natürliches Licht, insbesondere das morgendliche Sonnenlicht, fördert die Produktion von Serotonin. Der Neurotransmitter verbessert die Stimmung und gilt daher als „Glückshormon“.

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